Aus noch unbekannten Gründen ist im Dachstock eines Nebengebäudes, wo Gastroabfälle aufbereitet werden, Feuer ausgebrochen. Die Aufbereitung war allerdings seit dem 23. Dezember nicht mehr in Betrieb. Mitarbeiter haben um 6 Uhr morgens eine starke Rauchentwicklung festgestellt und umgehend die Feuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Dachstock in Flammen. Der Brand konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden, sodass keine weiteren Gebäudeteile beeinträchtigt wurden.
Philipp Züger, stellvertretender Geschäftsführer und am Ort des Geschehens wohnhaft, war als einer der ersten vor Ort und berichtet erleichtert: „Ich bin froh, dass die Feuerwehr rasch auf Platz war und dass keine Personen, Tiere und weiteren Anlageteile beeinträchtigt wurden“. Züger fügt an: „Wir danken allen Blaulichtorganisationen, welche einen super Job gemacht und Schlimmeres verhindert haben“.
Der Betrieb des Holzkraftwerks und die Fernwärmeversorgung waren zu keiner Zeit beeinträchtigt. Der Betriebsleiter, Bruno Tollardo, hat die Rauchentwicklung festgestellt und umgehend die Feuerwehr alarmiert. „Bereits waren die ersten LKW’s am Holzschnitzel abladen, die habe ich sofort wieder weggeschickt, damit die Feuerwehr ungehindert zufahren konnte“, erklärt Tollardo. Bezüglich Versorgungsicherheit führt er aus, dass noch genügend Schnitzel auf Vorrat vorhanden seien, sodass der Betrieb ohne neue Zulieferung weiterläuft.
Auch die angrenzenden Nachbarn und die Tiere des Pferdebetriebs der Familie Züger waren zu keiner Zeit in Gefahr. „Wir hatten Glück im Unglück, dass nicht mehr passiert ist, niemand zu Schaden kam und das Feuer rasch begrenzt und eliminiert werden konnte“, sagt der Geschäftsleiter, Urs Rhyner. „Die Versorgungssicherheit der Kunden war zu jederzeit sichergestellt“, meint er erleichtert.
Für weitere Fragen stehen Ihnen zur Verfügung:
Urs Rhyner, Geschäftsleiter Energie Ausserschwyz AG
urs.rhyner@easz.ch
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